Das ist baj.

Was?

baj. setzt sich für Mentale Nachhaltigkeit ein. Für den Schutz und die Regeneration des Fühlens, Denkens und Handelns. Wir alle sind auf die eine oder andere Weise von psychischen Erkrankungen betroffen. Direkt oder indirekt durch das Leiden geliebter Menschen. Wir leben heute in einer Gesellschaft des Aufbruchs, des Hinterfragens und der Sinnsuche. Und es ist dieser radikale Wandel in unserem Denken und Verhalten, der sich auch auf die Mode und unser Verständnis von ihr niederschlagen sollte. Eine Welt, die sich so schnell verändert, in der so viel Mist um uns herum passiert, kann nur funktionieren, wenn wir uns öffnen und ehrlich zu uns selbst und den Menschen um uns herum sind. Wir müssen zusammenstehen und denen helfen, die sich oft nicht selbst helfen können. Es ist unsere Zeit, eine nachhaltige Welt zu schaffen, sowohl im Innen als auch im Außen.

baj. hilft dir, die noch immer bestehende Lücke zwischen einem nachhaltigen Außen und Innen zu schließen. Mit baj. wirst du sowohl aktiver Teil einer nachhaltigen, ökologisch korrekten Modewelt als auch Unterstützer:in eines pragmatischen Engagements gegen die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen. baj. ist dein tragbares Statement gegen eine Gesellschaft, die bedingungslosen Leistungsdruck und rastlose Selbstoptimierung um jeden Preis idealisiert. baj. befähigt dich, im wahrsten Sinne des Wortes Mitgefühl zu spenden, indem du mit jedem gekauften Kleidungsstück automatisch (zu Beginn) 5 € an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe spendest. Damit gestaltest du die Unterstützung und den Ausbau der Angebote für Menschen in Not direkt mit.

baj. hat die Mission und Vision, durch die angebotenen Teile und die Schaffung einer Gemeinschaft, einen Raum für eine besondere Offenheit im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen, für Aufklärung und für Veränderung und Hilfe zu initiieren. Es geht darum, das heutige Verständnis von Nachhaltigkeit im Außen auf unser Inneres zu übertragen. Es geht heute mehr denn je darum, die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden eines jeden wieder in den Mittelpunkt zu rücken und langfristig zu schützen.

 

Warum?

Ich, die Gründerin von baj., bin selbst von psychischen Problemen betroffen und habe darum gekämpft, gehört und gesehen zu werden und Hilfe zu bekommen. Heute gehe ich super offen damit um, krank zu sein, zur Therapie zu gehen und nicht immer funktionieren zu können. Für manche Leute vielleicht zu offen. Aber für mich war und ist diese Offenheit Teil des Heilungsprozesses. Vor allem das Teilen der nicht so tollen Erfahrungen auf diesem Weg, um anderen zu helfen oder zumindest etwas Mut zu machen.

Ich kenne den Schmerz, krank zu sein, und die Großartigkeit, aus dem Schmerz heraus mit einer Leidenschaft etwas zu schaffen, indem ich meiner inneren Stimme folge, mit dem Ziel, etwas verändern zu wollen.

Ich weiß aber auch, wie schwer es anfangs für mich war, offen damit umzugehen, gegen das eigene Schamgefühl anzugehen, und wie schwierig es ist, sich Hilfe zu holen oder dann tatsächlich Hilfe zu bekommen, weil es nicht genügend Angebote gibt oder diese überfüllt sind. Es ist so wichtig, das Thema psychische Erkrankungen wieder ins Rampenlicht zu rücken und vor allem die Missstände in unserem derzeitigen Hilfesystem zu beleuchten. Langfristig möchte ich die Hilfe und Unterstützung schaffen, die ich mir damals gewünscht hätte und denjenigen, die helfen möchten, die Möglichkeit geben, genau das auch zu tun.

Mein Ziel ist es, neben dem Verkauf von nicen und besonderen Wohlfühlstücken, Verständnis und Offenheit in unserer Gesellschaft für psychische Erkrankungen zu schaffen und immer mehr Spenden zu sammeln, um bestehende Angebote zu erweitern oder neue für Betroffene zu schaffen. Durch den ständigen Druck von außen haben wir den Fokus auf uns selbst und unser eigenes Wohlbefinden verloren. Gefühle von Scham und Wertlosigkeit, dem "anders sein" bestimmen einen, wenn man zusammenbricht und nicht mehr kann. Es ist das Stigma, dass dem noch immer so sehr anhaftet, das wir gemeinsam ändern müssen.

Psychische Erkrankungen sind real, sie sind schmerzhaft, und sie müssen erkannt und vor allem geheilt werden. 

 

Warum und wie funktioniert das Spendenverfahren?

Betroffene müssen gehört und gesehen werden, und sie brauchen tatsächlichen Zugang zu weiteren Hilfsangeboten neben Therapie- oder Reha-Möglichkeiten. Angebote im Sinne von kostenlosem Zugang zu Beratungen, verschiedenen Tools sowie Selbsthilfegruppen, um den Schmerz zu lindern und schneller Hilfe zu bekommen.

Beginnen wollen wir mit einer für den baj. besonders wichtigen Initiative, die sich vor allem mit Depressionen beschäftigt. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Ziel dieser Stiftung ist es, einen wesentlichen Beitrag zur besseren Versorgung von Menschen mit Depressionen und zur Verringerung der Zahl der Suizide in Deutschland zu leisten. Neben der Forschungstätigkeit bietet die Stiftung Betroffenen und ihren Angehörigen ein breites Informations- und Hilfsangebot, wie z.B. E-Mail- und Telefonberatung, das Diskussionsforum Depression sowie zahlreiche lokale Maßnahmen.

Die Stiftung sensibilisiert und entstigmatisiert Depressionen und bietet Hilfe an. Das ist so wichtig.

 

Wir sammeln den Spendenanteil aus unserem Verkaufsgewinn separat und überweisen einmal im Monat eine nicht zweckgebundene Spende an die Stiftung, so dass diese das Geld für verschiedene Zwecke verwenden kann, wo immer das Geld am dringendsten benötigt wird, um ihre Hilfsangebote zu erweitern.

Weitere Informationen, Einblicke, Blog Beiträge usw. finden Sie in baj.´s Blog zur mentalen Nachhaltigkeit .